Wenn Ingenieure, Techniker und Entwickler bei ihren Produkten und Anwendungen auch Befestigungs- und Verbindungstechnik einsetzen, ihre Expertise aber eine andere ist, dann stehen unweigerlich auch diese Fragen im Raum:
Welche Normen, Standards und Richtlinien sind hier anzuwenden? Werden die richtigen Verbindungselemente – und die Werkzeuge richtig eingesetzt? Was gibt es Neues in Bereich der Verbindungselemente, die die Montage erleichtern? Welche alternativen Produkte gibt es zu bleihaltigem Messing? Wird sich der Innensechsrund-Antrieb bei Schrauben als neuer Standard durchsetzen und den klassischen Innensechskant ablösen? Und und und.
Sicherheit geben hier praxisnahe Schulungen von erfahrenen und hochqualifizierten Experten zu den jeweils anstehenden Fragen, wie sie KVT-Fastening/Bossard Deutschland mit „Expert Education“ anbietet. Der internationale Spezialist für Verbindungs- und Montagetechnik hat mit Assembly Technology Expert Services (ATE) ein ganzes Bündel an Engineering- und Beratungsservices geschnürt, der Anspruch von „Expert Education“: dem Kunden bzw. den Teilnehmern Grund- und Spezialwissen von Produkt und Anwendung zu vermitteln, „aber vor allem auch ungeahntes und häufig verborgenes Optimierungspotenzial aufzuzeigen“, so Alexander Dobler.
Bewusstsein schaffen für kleine Teile mit großer Wirkung
Für den Business Development Manager bei KVT-Fastening/Bossard Deutschland und seine Kollegen, die mit „Expert Education“ ihren Kunden ein wichtiges Stück Verbindungs-Know-how vermitteln, ist eine vielfach gewonnene Erkenntnis besonders augenfällig: „Vielfach weiß man gar nicht, welche folgenschwere und nicht selten sehr teure Fehler man bei sogenannten C-Teilen und ihrem Einsatz begehen kann. Oft hat man wegen des Fokus auf das ganze Produkt die Verbindungselemente gar nicht oder zu spät auf dem Schirm – und wundert sich dann, wenn zum Schluss etwas nicht funktioniert oder nicht wie gewünscht.“
Der Anspruch von Dobler ist es nicht, mit „Expert Education“ lauter neue Verbindungsexperten zu schaffen. „Das ist auch nicht die eigentliche Aufgabe der Ingenieure und Techniker unserer Kunden. Vielmehr sollen sie nach unseren Schulungen rechtssicheren Boden unter ihren Füßen haben, die Problematik von einzelnen Verbindungselementen in Baugruppen verstehen, sich natürlich selbst helfen, aber insbesondere Spezialisten wie uns die richtigen Fragen stellen können.“
Im Fokus: Die individuellen Anforderungen der Kunden
Welches ist die beste Technik, um meine Schraubverbindungen zu sichern? Wie wird eine Schraube korrekt angezogen? Wie kann Korrosion vermieden werden? Wie können Kosten durch das richtige Verbindungselement eingespart werden? „Expert Education“ heißt auch: Kundenspezifisch relevante Themen, interaktive und didaktisch professionelle Schulungen, gut strukturierte und maximal praxisnahe Inhalte – und dies je nach Wunsch als Präsenz-Seminar, Webinar, E-Learning oder einer Kombination daraus. Das besondere Plus: Das Zertifikat in der Schraubtechnik VDI/VDE 2637.
Die messbaren Vorteile von „Expert Education“: Das erlernte Know-how ermöglicht es
- ein Produkt mit den richtigen Verbindungselementen zu konstruieren.
- die Produktion für einen schlanken Fertigungsprozess zu optimieren.
- eine kostengünstige Auswahl von Verbindungselementen zu treffen.
- die vorgeschriebenen Qualitätsstandards und Richtlinien zu erfüllen.
- einen reibungslosen Montageprozess zu garantieren.