Nachdem zum Jahreswechsel das neue Nebengebäude der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe fertiggestellt wurde und zur Heimat von fünf Operationssälen und einer zentralen Sterilisationsanlage (ZSVA) geworden ist, hat man direkt im Anschluss den zweiten Abschnitt der umfassenden, 24,3 Millionen Euro teuren Baumaßnahme in Angriff genommen.
Schon sind fast alle Gerätschaften aus dem bisherigen OP-Bereich ausgebaut und haben Bauarbeiter, Maurer und Installateure mit ihrer Arbeit begonnen. Bis Ende des Jahres sollen hier ein moderner Aufwachraum mit acht Betten und eine Intermediate Care Station, ebenfalls mit acht Betten, entstehen. „Für uns war und ist es wichtig, dass unsere Patienten und Patientinnen nichts bzw. kaum etwas von den Bauarbeiten mitbekommen, zum Schluss aber wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Ergebnissen profitieren“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Marius Aach die Notwendigkeit, bei laufendem Betrieb die Maßnahme in drei Abschnitte zu unterteilen. Als dritter Bauabschnitt folge schließlich Ende 2019 der Umbau des bisherigen Aufwachraums/der bisherigen Intermediate Care Station in eine perioperative Behandlungseinheit.
Eine nachhaltige Investition in die gesundheitliche Versorgung der Region: Die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe als eine der größten Spezialkliniken für den Bewegungsapparat in Ostbayern, deren medizinisches Spektrum in vier chefärztlich geführten Abteilungen alle Bereiche der Orthopädie umfasse, hat durch den Umbau seine Kapazität erweitert und ist mit modernster Einrichtung für die Zukunft gerüstet.
Foto: Geschäftsführer Marius Aach überzeugt sich fast täglich vom Fortgang des zweiten Bauabschnitts. (Bild: Bernhard Krebs)