Kartons aus Recyclingmaterial und Folienverpackungen aus Müllsäcken

KVT-Fastening/Bossard Deutschland setzt auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Gelebter Umweltschutz bedeutet laut Isa Güzel vor allem: „Das Thema Nachhaltigkeit mit Priorität verfolgen, die entsprechenden Stellschrauben identifizieren und an ihnen drehen.“ Als Head of Supply Chain Management bei KVT-Fastening/Bossard Deutschland rückt er dabei mit seinem Team immer wieder das riesige Lager des internationalen Verbindungsspezialisten am Stammsitz in Illerrieden in den Fokus – die jüngsten Maßnahmen betrafen die Kartonagen, in denen täglich über 2,5 Millionen Verbindungelemente (Einpressbefestiger, Blindniete, Verschlüsse, Schrauben, Muttern etc.) an insgesamt ca. 7.000 Kunden bundesweit verschickt werden.

Das ist eine Tonnage von rund 12,5 Tonnen pro Tag in weit mehr als 500 Paketen, „die wir in kleiner, mittlerer und großer Variante verwenden“, so Pascal Zech, Group Leader Intralogistics. Das ist eine Menge Karton, die täglich benötigt wird und reichlich Potenzial „für mehr Nachhaltigkeit beinhaltet“. Man habe laut Pascal Zech deshalb nochmal an den Umweltschutz-Stellschrauben gedreht und den Anteil von Recyclingmaterial bei den kleinen Kartons von 70 auf 86 Prozent und bei den großen Kartons von 82 auf 88 Prozent erhöht. Bei den mittleren Kartonagen gelang sogar ein „100 Prozent recycelt“!

Damit aber noch nicht genug: Auch bei den Folienverpackungen, mit denen Kleinmengen der Befestiger von Groß- in Kleingebinde umgepackt werden, gibt es eine umweltfreundliche Neuerung: Das Material einen großen Teils der Folien besteht künftig aus recycelten „Gelben Müllsäcken“.

Im Idealfall haben alle etwas davon: Die Umwelt, das Unternehmen und die Mitarbeiter. Isa Güzel ist der festen Überzeugung, dass nur so Umweltschutz dauerhaft Wirkung zeigt und Erfolg verspricht. Und so trifft es sich gut, dass man als KVT-Fastening/Bossard Deutschland mit den Maßnahmen nicht nur etwas für die Umwelt tut, sondern auch den wirtschaftlich besten Weg geht. Nicht nur, dass die neuen Kartonagen und Folien kostenneutral sind, auch beziehen die elektrobetriebenen Gabelstapler im Lager ihren Strom von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Firmengebäudes – und es steigen immer mehr Mitarbeiter mit dem JOBRAD (Dienstradleasing) für den Weg zur Arbeit vom Auto auf das Fahrrad oder E-Bike um.

Bild: Isa Güzel (rechts) und Pascal Zech mit einem Karton, zu 100 Prozent aus recyceltem Material.

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