PR-Meldung: Zertifikat Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft

Bewerbungsschluss 15. Juli 2017 / Qualifizierte Fachkraft mit der Hochschule München Ob beruflich oder ehrenamtlich – wer in der Geflüchteten- und Integrationsarbeit tätig ist, hat nun die Möglichkeit, innerhalb von zwei Semestern seine sozialen, psychologischen und juristischen Kompetenzen unter professioneller und wissenschaftlicher Anleitung zu erweitern. Möglich macht dies das Zertifikat „Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft“, das ab dem Wintersemester 2017/18 erstmals an der Hochschule München angeboten wird. In vier Basismodulen und zwei Wahlpflichtmodulen bietet die Weiterbildung ein breites Spektrum an wichtigen fachlichen Inhalten und öffentlichen Diskursen. Die Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften ergänzt das Angebot mit Fachvorträgen und Workshops unter Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure und Betroffener. Das Zertifikat basiert auf einer Kombination aus E-Learning-Phasen, unterstützt durch Online-Tutorien, und klassischen Präsenzzeiten zum Anfang und zum Ende des Semesters (Freitagnachmittag und Samstag). Die Basismodule sind:
  • Grundlagen Sozialer Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft
  • Moderne Flucht- und Migrationsprozesse
  • Theorie-Praxis-Transfer mit Vortragsreihe zu aktuellen Erfahrungen und Problemstellungen und Praxisbegleitseminar, in dem in der Gruppe Erfahrungen und Vorhaben reflektiert und besprochen werden.
  • Gender und Intersektionalität
Zudem gibt es die beiden Wahlpflichtmodule Psychologie und Recht. Bewerbung bis 15. Juli 2017 Zugangsvoraussetzungen für das Zertifikatsstudium sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens halbjährige, einschlägige, freiwillige oder berufliche praktische Tätigkeit in der Arbeit mit Geflüchteten von mind. 4 Stunden pro Woche. An Stelle des abgeschlossenen Studiums kann auch eine als gleichwertig anzuerkennende berufliche Qualifikation wie beispielsweise ein Abschluss als ErzieherIn mit zusätzlich mehrjährigem Engagement im Bereich der Arbeit mit Geflüchteten nachgewiesen werden. Ein sozialwissenschaftliches Vorwissen ist nützlich, jedoch nicht zwingende Voraussetzung. Die Weiterbildung richtet sich ausdrücklich auch an Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund. Mehr Informationen sowie Ansprechpartner unter www.hm.edu/sae (Foto: Hochschule München)

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