Informationen von Experten: „Klinik im Dialog“ bleibt Besuchermagnet

Eine Erfolgsgeschichte, die seit mittlerweile sieben Jahren andauert. Als im Jahr 2011 die Volkshochschule im Städtedreieck und das Burglengenfelder Krankenhaus mit „Klinik im Dialog“ (KiD) eine gemeinsame, kostenlose Veranstaltungsreihe ins Leben riefen, „war es ein Experiment, aber eines, von dem wir sehr überzeugt waren“, so VHS-Vorsitzender Otmar Poguntke. Bei der Vorstellung des aktuellen KiD-Programms in der Asklepios Klinik im Städtedreieck, bei der auch Klinik-Geschäftsführer Felix Rauschek, Petra Meier (VHS-Geschäftsführerin) und der Chefarzt Innere Medizin Kardiologie, Dr. Jörg-Heiner Möller, anwesend waren, erinnerte Poguntke an die entscheidende Rolle von Petra Meier, die „Klinik im Dialog“ mitinitiiert habe. Von Beginn an seien die Vorträge der Klinik-Ärzte auf große Resonanz gestoßen, was nicht zuletzt an der thematischen Auswahl liege, die von Sturzverletzungen über Herz-Rhythmus-Störungen bis hin zu Krebserkrankungen reicht. Bis zu zwölf Vorträgen im Jahr. Wie wichtig die Veranstaltungsreiche der Klinik ist, sieht man laut Felix Rauschek u.a. daran, dass es sich die Chefärzte allesamt nicht nehmen lassen, pro Jahre mindestens einen, meist sogar zwei Abende selbst zu gestalten. „Vor allem auch die Möglichkeit, den ausgewiesenen Experten und erfahrenen Ärzten persönlich Fragen zu stellen und mit ihnen eventuell sogar über die eigenen Sorgen zu diskutieren, ist einer der Hauptgründe, warum so viele Menschen die Veranstaltungen besuchen“, ergänzt Poguntke. Ganz wichtig dabei: Alle Ärzte legen großen Wert darauf, dass alle offene Fragen allgemeinverständlich beantwortet werden. „Weil man die Besucher nicht abschrecken wollte“, haben laut Petra Meier die ersten Vorträge noch im Mehrgenerationenhaus in Maxhütte-Haidhof stattgefunden. Schon bald aber sei man dem entgegengesetzten Argument gefolgt, dass eine Veranstaltungsreihe im Krankenhaus eine mögliche Hemmschwelle herabsetze – ein Punkt, der insbesondere Felix Rauschek sehr wichtig ist: „Wir sind ein Krankenhaus in der Region für die Menschen der Region. Und je besser man uns kennt, je natürlicher es ist, durch die Tür zur Klinik zu treten, desto leichter und überzeugter wird unsere medizinische Versorgung auch genutzt.“ Foto v.li.: Otmar Poguntke, Dr. Jörg-Heiner Möller, Petra Meier, Felix Rauschek (Foto: Bernhard Krebs)

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